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OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.03.2005 - 1 L 597/04 |
Zitiervorschläge
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 16.03.2005 - 1 L 597/04 (https://dejure.org/2005,31655)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 16. März 2005 - 1 L 597/04 (https://dejure.org/2005,31655)
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Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Übergang von der Verpflichtungsklage zur Fortsetzungsfeststellungsklage im Berufungszulassungsverfahren
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- VG Greifswald, 15.11.2004 - 9 A 349/03
- OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.03.2005 - 1 L 597/04
Wird zitiert von ... (5) Neu Zitiert selbst (6)
- BGH, 06.05.1999 - IX ZR 250/98
Klagebegründung mit neuem Lebenssachverhalt in der Berufungsinstanz
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - VGH Baden-Württemberg, 27.10.2004 - 8 S 1322/04
Einführung neuer Tatsachen im Verfahren auf Zulassung der Berufung
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - OVG Thüringen, 22.01.2003 - 1 ZKO 506/01
Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht, Verwaltungsprozessrecht; …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar
- OVG Nordrhein-Westfalen, 21.05.2001 - 8 A 3373/99 Kontextvorschau leider nicht verfügbar
- OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.1998 - 22 B 2150/98
Übergang auf die Fortsetzungsfeststellungsklage
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - OVG Nordrhein-Westfalen, 12.01.1998 - 18 B 22/98 Kontextvorschau leider nicht verfügbar
- OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.06.2010 - 1 L 200/05
Kein Differenzierungsgebot bezüglich Wald- und Landwirtschaftsflächen bei der …
Eine solche Klageänderung ist im Berufungszulassungsverfahren nicht zulässig (OVG Greifswald, 16.03.2005 - 1 L 597/04 -, NordÖR 2005, 206, 207;… VGH Mannheim, 27.10.2004 - 8 S 1322/04 -, juris, Rn. 3). - VGH Bayern, 20.12.2017 - 14 ZB 16.118
Zwingende Umstellung des Klageantrags nach Erledigung des Verwaltungsakts
Unabhängig davon ist fraglich, ob im Hinblick darauf, dass im Berufungszulassungsverfahren als Zwischenverfahren nur die in § 124 Abs. 2 VwGO genannten Zulassungsgründe zu prüfen sind, eine solche Umstellung auf eine Fortsetzungsfeststellungsklage nur dann möglich ist, wenn die Erledigung erst nach Erlass des erstinstanzlichen Urteils erfolgt, nicht aber wenn - wie hier - die Erledigung bereits während des erstinstanzlichen Verfahrens vorgelegen hat (vgl. OVG MV, B.v. 16.3.2005 - 1 L 597/04 - juris Rn. 6 f. m.w.N.;… BayVGH, B.v. 31.3.2009 - 11 ZB 07.630 - juris Rn. 12;… B.v. 3.9.2015 - 11 ZB 15.1104 - juris Rn. 12). - OVG Sachsen-Anhalt, 10.07.2007 - 4 L 121/07
Zur Zulassung der Berufung, wenn nach einem Bescheid über Abschlagszahlungen der …
Es kann danach offen bleiben, ob nicht auch eine solche Umstellung von vornherein im Zulassungsverfahren ausgeschlossen ist (vgl. dazu OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 16. März 2005 - 1 L 597/04 -, zit. nach JURIS). - OVG Mecklenburg-Vorpommern, 30.06.2009 - 2 L 167/06
Klageerweiterung im Verfahren auf Zulassung der Berufung - Versorgungsabgabe im …
Eine Klagerweiterung im Rechtsmittelverfahren ist daher vor Zulassung der Berufung durch das Rechtsmittelgericht nicht zulässig (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 16. März 2005 - 1 L 597/04 -, NordÖR 2005, 206 m.w.N.;… VGH München, Beschl. v. 14.08.2008 - 4 ZB 07.1148 -, zit. nach juris Rn. 9). - VG Greifswald, 28.06.2016 - 3 A 525/14
Gerichtliche Geltendmachung von Einwendungen gegen Beitragsbescheid
Eine Umdeutung des Anfechtungsantrags in einen Feststellungsantrag gemäß § 88 VwGO musste ausscheiden, da eine solche bei von Rechtsanwälten gestellten Anträgen nur ausnahmsweise in Betracht kommt (OVG Greifswald, Beschl. v. 16.03.2005 - 1 L 597/04 -, juris Rn. 5).